Die Kampagne zu den Kirchenwahlen 2020
MITmacher und MUTmacherinnen gesucht!
Von Advent zu Advent sind wir Christenmenschen unterwegs. Im laufenden Kirchenjahr umso mehr. Nach den Jubiläumsjahren kommt wieder ein Großereignis auf die 402 Kirchengemeinden unserer Landeskirche zu: die Wahlen zum Presbyterium. Am 1. Advent 2020 finden sie statt. Alle Beteiligten sind demnach mindestens ein Jahr lang gespannt und - eingespannt.
Die Aussicht auf Wahlkalender, Fristen, Formulare und vor allem Wahllisten, die gefüllt werden wollen, stimmt nicht sofort festlich. Oder doch? Unsere Landeskirche ist demokratisch. Das ist nicht selbstverständlich. Es ist ein Geschenk. Freilich eins, das selbstgemacht werden will...
Vielleicht hilft ja die Vorfreude auf ein frisch verpacktes Presbyterium zu Weihnachten 2020. Wir im Projektbüro wollen jedenfalls ein wenig Freude wecken und Sie unterstützen, soweit wir können. Anschließend an das Unionsjahr ging es für uns ja gleich weiter, „mutig voran“.
Entwickelt wurde die Kampagne "MACHMITMACHMUT Kirchenwahlen 2020". Ein Mut-Wort, das für die Pfälzer Unionskirche programmatisch ist. Dazu kommt der Begriff „Kirchenwahlen“, der Programm sein will. Wer auch Kirchenferne erreichen will, muss verständlich reden. Darum sprechen wir diesmal wie in anderen Landeskirchen von „Kirchenwahlen“.
Der Begriff löst erstmalig das Fremdwort „Presbyteriumswahlen“ ab. Mit einfachen Worten werben und vor allem mit begeisterten Menschen. Das ist die Grundidee. Man nehme sechs Personen, die kandidieren. Sie zeigen Gesicht und Haltung. Auf Werbeplakaten und in Videoclips. Geworben wird klassisch und verstärkt digital.
Auf der Website www.kirchenwahlen2020.de halten wir dazu Infos und Materialien bereit. Nicht alles ist im Website-Päckchen bereits enthalten. Die Inhalte werden phasenweise ergänzt. Es lohnt sich also, öfter reinzusehen. Bis Weihnachten 2020.
Dann sollten in Pfälzer Kirchen einige frisch motivierte Ehrenamtliche unterm Baum liegen, nein besser in der Bank sitzen. Das ist mein Wunsch zum Neuen Kirchenjahr.
Also MITmachen, MUTmachen und – adventlich vorfreuen.
Ihre Pfarrerin
Mechthild Werner
Projektbüro Kirchenwahlen