Begleitung und Hilfe
Hoffnung für Osteuropa
„Hoffnung für Osteuropa“ wurde 1994 als Antwort auf die Not der Menschen in Mittel- und Osteuropa gegründet. Durch Erfahrungsaustausch und Kooperation mit einheimischen kirchlichen bzw. zivilgesellschaftlichen Partnern will „Hoffnung für Osteuropa“ Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Erfolgreiche Sozialprojekte sollen als Symbole der Hoffnung wahrgenommen werden und zur Nachahmung motivieren.
„Hoffnung für Osteuropa“ will in Ost und West Verständnis wecken für die verschiedenartigen Lebenssituationen und Traditionen. Internationale Begegnungen und Partnerschaften zwischen den Kirchen sollen zur Völkerverständigung beitragen und die Ökumene stärken. „Hoffnung für Osteuropa“ unterstützt insbesondere Einrichtungen für Straßenkinder, heilpädagogische Zentren für Kinder mit Behinderungen, Kinder- und Jugendbegegnungsstätten, Diakonie- und Sozialstationen, Alten- und Pflegeheime sowie die Hospizarbeit.
Der Vergabeausschuss „Hoffnung für Osteuropa“ im Diakonischen Werk Pfalz koordiniert und unterstützt Partnerschafts- und Hilfsprojekte pfälzischer Osteuropainitiativen in Rumänien, der Ukraine, Weißrussland, Polen, Ungarn und anderen osteuropäischen Ländern. Dabei liegt – neben der Ermöglichung von Erholungsaufenthalten für strahlengeschädigte Kinder aus Weißrussland – der Schwerpunkt auf humanitärer Hilfe vor Ort (Unterstützung von Krankenhäusern, Waisenhäusern, Straßenkinderasylen, Behinderteneinrichtungen u. a.). Vorsitzender des Vergabeausschusses ist der Dekan des Kirchenbezirks Neustadt, Armin Jung.