Hilfe
Heute schon jemanden versorgt, getröstet, geliebt? Das ist Nächstenliebe. Oder gar Diakonie: Dienst am Menschen. Kirche ist Diakonie. Ist Kirche für andere. Auch für dich, wo immer du Hilfe brauchst. Wir begleiten dich durch dick und dünn...
Wer ist für DICH da?
Jesus liebt dich. Das sagt sich so dahin, flapsig oder fromm. Es ist aber kein Spruch, sondern ein Auftrag: Jesus liebt dich. Gott liebt Dich. Also liebe du auch.
Nächstenliebe ist für uns das wichtigste Gebot:
"Du sollst Gott und deinen Nächsten lieben wie dich selbst."
Diakonie – von altgriechisch diakonia – heißt "Dienst". Anderen helfen, für sie da sein.
Diakonie ist gelebte Nächstenliebe. Kirche und Diakonie gehören zusammen. Wir sind Kirche für andere. Mit Hilfe, Beratung und Begleitung für alle. Für Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und Religion.
Wir beraten Eltern und Erziehende. Wir begleiten Menschen, die in Krisen stecken. Die krank sind, gepflegt werden oder sterben müssen. Diakonie setzt sich ein für Menschen, die benachteiligt sind: Kinder und Jugendliche aus armen Familien, Geflüchtete oder Menschen mit Behinderungen.
Wir sorgen auch für dich. Oder mit dir? Diakonie geht nur mit Engagement. Es gibt einiges, was du im Ehrenamt konkret tun kannst.
Albrecht Bähr
zuständig für Diakonie
+49 6232 664-152
Wir sind für alle da
Nicht nur für Kinder, Jugendliche und Familien: Vom ersten bis zum letzten Atemzug ist Diakonie für dich da. Wir begleiten alle…
die krank werden
Kliniken findest du bei den Häusern der Diakonie und auch Ökumenische Sozialstationen. Sie betreuen und pflegen kranke Menschen daheim. Weitere stationäre Dienste gibt es in der Alten- und Behindertenhilfe.
die sterben müssen
Wer unheilbar krank ist oder im Sterben liegt, braucht Zuwendung. Wie ein Mantel – lateinisch pallium – wirkt die Palliativmedizin. Sie umhüllt die Kranken liebevoll, mit Medizin und menschlicher Nähe. Auch im Hospiz - lateinisch, von hospitium, Herberge. Für Sterbende und Angehörige gibt's Hospiz- und Palliativberatungsdienste. Hier findest du Hospize.
die Krisen erleben
Plötzlich ist alles anders. Die Arbeit, die Wohnung, den Partner verloren. Ein Kind hat sich das Leben genommen oder ist schwer erkrankt. Das Leben ist oft hart. Die Sozial- und Lebensberatung ist für dich da. Etwa wenn du Schulden hast, Beratung in der Schwangerschaft brauchst oder bei Gewalt in der Beziehung.
die geflüchtet sind
Geflüchtete. Ein Reizthema. Bei allen Problemen, die wir auch sehen: Christ*innen sehen zuerst die Menschen.
Weltweit sind über 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Die meisten bleiben in den Nachbarländern und wollen bald wieder nach Hause. Die wenigsten kommen bei uns an.
Wer aber ankommt, soll willkommen sein. Wir bieten Hilfe beim Ankommen – im Land, mit der Sprache, mit Behörden. Wir stehen für Integration, also Eingliederung.
Was willst DU noch wissen?
Eins sollst du wissen: Diakonie ist nicht nur ein Dienst der Landeskirche.
Diakonie sind Menschen, die für Menschen arbeiten. Hauptamtlich und ehrenamtlich.
Vielleicht auch mit Deiner Hilfe? Kinder betreuen, Kranke besuchen oder Ältere versorgen. Was immer du tust, du wirst dich dran freuen – an jedem Lächeln und Händedruck. Hier kannst du dich freiwillig engagieren.
Weiteres zur Diakonie erfährst du hier:
Wer noch weiter hilft
"Wir sorgen uns um Kinder, die Sorgen machen." Und nicht nur um Kinder:
Die Evangelische Heimstiftung Pfalz hat einige Standorte in der Pfalz. Sie bietet Kinder- und Jugendhilfe oder Hilfe für Suchtkranke. Sie kümmert sich um Arbeit und Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigungen.
Wir haben die gleichen Ziele: Menschen helfen. Evangelische Diakonie und katholische Caritas arbeiten auch zusammen.
Das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz lebt Inklusion. An vielen Orten der Pfalz und Saarpfalz werden Menschen mit Beeinträchtigungen gefördert oder in Werkstätten beschäftigt. Auch Langzeitarbeitslose bekommen hier eine Chance.