Inklusion
Jung oder alt. Gesund, krank, gehandicapt. Reich oder arm. Frau oder Mann, schwarz oder weiß, Muslim, Jude, Atheist oder Christin: niemand soll gehindert werden, so zu leben wie alle anderen. Alle sollen gleichberechtigt am Leben teilhaben. Das meint "Inklusion" – von lateinisch inclusio: eingeschlossen. Eine Konvention – Übereinkunft – der Vereinten Nationen von 2009 legt fest: Inklusion ist ein Menschenrecht.
Was wir tun
Unsere Diakonie setzt sich für das Gemeinwesen und Inklusion ein. Wir haben Räume und bieten Raum. Für Viele und vor allem vielfältige Menschen. Die Kirche steht noch immer im Dorf. Oder im Stadtviertel. Es geht um inklusive Gemeindekultur. Um wiederbelebte Dörfer und menschliche Stadtteile. Und um barrierefreie Angebote.
Wir fragen uns: Welche Menschen wohnen hier, wer sind sie, was haben sie, was fehlt ihnen, was bringen sie mit, was können sie einbringen? Und wie bringen wir sie zusammen?
Etwa so: Großeltern geben Nachhilfe. Kinder lesen Senior*innen vor. Junge Leute geben Handyunterricht. Migrant*innen bieten Nähkurse. Psychisch Kranke spielen Theater. Alleinerziehende unterstützen einander. Musikfans gründen einen Mehrgenerationenchor. Geschäftsleute organisieren Kleiderkreisel…
Oder was in deiner Gemeinde so geschieht. Das siehst du im Gemeindefinder
Thomas Jakubowski
Seelsorge für Menschen mit Behinderung
+49 6232 667-310
So sind wir:
- Wir möchten Inklusion, Teilhabe und Menschlichkeit stärken – dafür haben wir einen eigenen Fachverband gegründet.
- Wir wollen eine gleichberechtigte Gesellschaft.
- Wir stehen für Gleichstellung und Gerechtigkeit, denn das geht für uns mit Inklusion Hand in Hand.
- Wir fördern die inklusive Gemeindekultur.
- Wir bieten Seelsorge für Menschen mit Behinderungen und beschäftigen eigene Seelsorgerinnen für Blinde und Sehbehinderte, Gehörlose und Hörgeschädigte.