#kirche. mutig. machen

Unter diesem Motto wird sich unsere Landeskirche in den nächsten Jahren wandeln. Die Landessynode hat mit ihren Entscheidungen im Mai 2025 alle Weichen auf Zukunft gestellt. Erarbeitet wurden die Reformen zuvor in einem zweijährigen, großangelegten Beteiligungsverfahren - dem „Prio-Prozess“.

Warum braucht Kirche Reformen?

Die Evangelische Kirche der Pfalz steht vor großen Herausforderungen: Mitgliederrückgang, knappe Kassen sowie veränderte Erwartungen der Gesellschaft an die Kirchen verlangen ein radikales Umdenken sowie den Mut, neue Wege zu gehen.

Die Landessynode hat daher im Herbst 2023 beschlossen, Vorschläge zu erarbeiten, mit denen die Kirche bis 2035 das erforderliche Sparziel von 60 Millionen Euro erreichen kann.

Gleichzeitig sollte Raum geschaffen werden für frische Ideen und innovative Formate, um mehr Menschen zu erreichen, neue Mitglieder zu gewinnen sowie die gesellschaftliche Relevanz der evangelischen Kirche zu erhalten.

Carolin Beez

Carolin Beez
zuständig für den Prio-Prozess
+49 6232 667-336

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Aufbruch in die Zukunft

Die Vertreter*innen der  Landessynode haben ein starkes Reformpaket auf den Weg gebracht, um die Kirche für die nächsten Jahrzehnte fit zu machen. Einen Überblick über die Entscheidungen der Landessynode findest du hier.

Was sich ändert

Ideen

Alles darf gedacht werden, nichts wird vorgegeben. In Arbeitsgruppen mit Fachleuten zu bestimmten Themen werden Ideen gesponnen, auch verrückte.

Gespräche

Die Arbeitsgruppen gehen in viele, viele Gesprächsrunden. Mit "ganz normalen" Kirchenmitgliedern, mit einem wissenschaftlichen Beirat und anderen mehr.

Austausch

Die Beteiligten bekommen immer wieder Rückmeldungen in "Resonanzräumen". Sie haben klare Kriterien und Vorgaben für ihre Arbeit.

Erprobung

Der Prio-Prozess ist ein offener Denk-Raum. Aber mit klaren Ergebnissen. Mit Ideen, die erprobt werden. Erfolgreich oder nicht. Das Scheitern gehört dazu!

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