Begleitung und Hilfe

Die Evangelische Mission in Solidarität (EMS)

Die Evangelische Mission in Solidarität (EMS) ist eine Gemeinschaft von 23 Kirchen und fünf Missionsgesellschaften auf drei Kontinenten – in Indonesien, Indien, Japan, Südkorea, Jordanien und Libanon, in Südafrika, Ghana und in Deutschland. Zu ihren Mitgliedern zählen auch die Deutsche Ostasienmission (DOAM), der Evangelische Verein für die Schneller Schulen (EVS) und die Basler Mission – Deutscher Zweig (BMDZ). Allein die Mitgliedskirchen der EMS zählen zusammen rund 23 Millionen Mitglieder.

Die EMS-Gemeinschaft lebt und fördert christliches Zeugnis weltweit. Sie steht über kulturelle und religiöse Grenzen hinweg insbesondere für die Rechte derer ein, die verletzlich, arm und ausgegrenzt sind. In zahlreichen Programmen und Projekten engagieren sich ihre Kirchen für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung. Sie kämpfen gegen Armut und setzen sich für Gesundheitsarbeit, theologische und schulische Bildung sowie die Weitergabe des Evangeliums ein. Seit 2012 ist die EMS eine internationale Gemeinschaft mit gleichen Rechten für alle 28 Mitglieder. Die Gremien der EMS sind international besetzt, die Arbeitssprache ist Englisch. Sitz der Geschäftsstelle ist Stuttgart.

Mit der Pfalz verbindet die EMS eine lange Tradition: 1972 wurde das Missionswerk in Landau gegründet, wobei die Evangelische Kirche der Pfalz zu den Gründungsmitgliedern zählt. Marianne Wagner, Oberkirchenrätin der Pfalz, war bis 2018 die Präsidiumsvorsitzende der EMS.