Ökumenisches Glockenläuten 

Zeichen der Solidarität und des Beistands

Spenden Hoffnung in Corona-Zeiten: Kirchenpräsident Schad und Bischof Wiesemann. Foto: lk/Archiv April 2020.

Speyer (lk/is). Zum zweiten Mal während der Corona-Pandemie laden der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann und der pfälzische Kirchenpräsident Christian Schad alle Christinnen und Christen im Bistum Speyer und in der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) sowie in den Kirchen der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in der Region Südwest zum täglichen gemeinsamen Beten ein.

„Ab Mittwoch, dem 11. November, an dem wir gemeinsam an Martin von Tours († 397), den Bischof und Wohltäter, erinnern, bis zum 2. Weihnachtsfeiertag sollen in allen Kirchen in der Pfalz und Saarpfalz abends um 19.30 Uhr die Kirchenglocken zu läuten“, so Kirchenpräsident Schad.

Die Gläubigen seien auf diese Weise eingeladen, einen Moment inne zu halten und sich im Gebet mit den Erkrankten und Besorgten, den Ärztinnen und Ärzten sowie Pflegenden, aber auch mit allen zu verbinden, die für die Sicherheit und Versorgung da sind. Dabei könne das zweite ökumenische Gebet mitgesprochen oder ein „Vaterunser“ gebetet werden. Eine Anregung sei es auch, eine Kerze als Hoffnungslicht ins Fenster zu stellen.