Evangelische und Katholische Akademie laden zur „Kontroverse am Aschermittwoch“ ein 

Wie glaubwürdig ist das "Unternehmen Kirche"?

Ludwigshafen (lk). „Doppelmoral? Wie glaubwürdig ist das Unternehmen Kirche?“ lautet das Thema einer Diskussionsveranstaltung, zu der die Evangelische Akademie der Pfalz und die Katholische Akademie Rhein-Neckar in der Reihe „Kontroverse am Aschermittwoch“ am 10. Februar von 19 bis 21 Uhr ins Heinrich-Pesch-Haus in Ludwigshafen einladen.

Dazu diskutieren u.a. der Finanz- und Personalvorstand des Deutschen Caritasverbandes, Hans Jörg Millies, und der Redakteur im Deutschlandressort des Magazins „Der Spiegel“, Peter Wenierski. Im Mittelpunkt stehe die Frage, wie es in der Praxis der Kirche als Arbeitgeber aussieht, teilt der wissenschaftliche Studienleiter und Jugendbildungsreferent der Evangelischen Akademie der Pfalz, Jan Hendrik Quandt, mit. „Die Kirchen in Deutschland rufen Unternehmer und Führungskräfte oft und gerne dazu auf, den Menschen in den Mittelpunkt der Wirtschaft zustellen. Doch wie gehen kirchliche Einrichtungen mit dem eigenen Personal um? Wie ist die Situation in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern? Steht hier am Ende die Wirtschaftlichkeit über der Menschlichkeit?“

Die Kontroverse am Aschermittwoch ist eine Kooperationsveranstaltung der Evangelischen Akademie der Pfalz, des Heinrich-Pesch-Hauses – Katholische Akademie Rhein-Neckar und der Wirtschaftsjunioren Mannheim-Ludwigshafen.

Hinweis: Anmeldungen werden erbeten bis 29. Januar beim Veranstaltungsbüro des Heinrich-Pesch-Hauses, Telefon: 0621/5999-162, E-mail: anmeldung@hph.kirche.org. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. Mehr zum Thema: www.eapfalz.de.

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