Gottesdienst im Pfalzklinikum 

Weihnachtsbotschaft verheißt Hoffnung

Pfalzklinikum Klingenmünster. Foto: Pfalzklinikum

Die Klinikseelsorgerinnen Sylvia Schönenberg und Silke Kessler sowie Kirchenpräsident Christian Schad. Foto: lk

Kirchenpräsident Schad spendet den Segen. Foto: lk

Klingenmünster/Speyer (lk). In einem weihnachtlichen Gottesdienst im Pfalzklinikum Klingenmünster hat Kirchenpräsident Christian Schad den Patienten Trost zugesprochen und Mut zu einem Neuanfang gemacht. Die Weihnachtsbotschaft bedeute, dass jeder Mensch von Gott geliebt und geachtet und in seiner Würde unantastbar sei, sagte Schad am Dienstag anlässlich des ökumenischen Gottesdienstes in der Klinikkirche.

Gerade an Weihnachten dringe in das Haus des Lebens, „in dem es oft genug kalt, finster und einsam ist“, und viel Schweres das Gewissen belaste, eine Lichtspur, an der sich die Menschen orientieren könnten. „Sie bringt Helligkeit und Wärme, die Sie ganz persönlich beglänzt, Sie beschützt und bewahrt“, sagte Schad in dem von der evangelischen Pfarrerin Sylvia Schönenberg und der katholischen Klinikseelsorgerin Silke Kessler mitgestalteten Gottesdienst. Auch „angefochtene Herzen“ und „traurige Seelen“ könnten lernen, sich selbst anzunehmen. „Lebenswege haben Brüche bekommen, Geordnetes ist aus den Fugen geraten. Aber Gott sucht uns auf, kehrt heilsam in unser Lebenshaus ein, bescheint mit seinem Licht die, die mit leeren Händen vor ihm stehen und mit deren Taten es nicht weit her ist, wo viel Schweres unser Gewissen belastet.“

Im Anschluss an den Gottesdienst, der vom Chor der Mitarbeitenden des Pfalzklinikums unter der Leitung von Thomas Wyss musikalisch umrahmt wurde, besuchte Kirchenpräsident Schad die Stationen und wünschte den Patienten sowie den Mitarbeitern ein gesegnetes Christfest und einen behüteten Übergang ins Neue Jahr.