UEK Vollkonferenz 

Unionskirchen bleiben starke Stimmen des Protestantismus

Kirchenpräsident Christian Schad, Bischof Karl-Hinrich Manzke und Pressesprecherin Henrike Müller bei der Pressekonferenz. Foto: lk

Dresden (uek). An ihrem zweiten Sitzungstag beschlossen die Mitglieder der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen in Deutschland (UEK) in der EKD ihren Fortbestand über 2021 hinaus. In die „Partitur des deutschen – regional wie konfessionell und an Frömmigkeitstypen so vielfältigen – Protestantismus soll die Stimme der unierten Kirchen fest eingeschrieben bleiben“, sagte Kirchenpräsident Christian Schad. Er ist der Vorsitzende des Präsidiums und der Vollkonferenz seit November 2013.

In der Verfassung der UEK ist festgeschrieben, dass alle sechs Jahre über die Weiterarbeit neu beschlossen werden muss. Die UEK vertritt das Miteinander der uniert, reformiert und lutherisch geprägten Landeskirchen innerhalb der EKD. Die Gliedkirchen lutherischen Bekenntnisses werden durch die Vereinigung Evangelisch-Lutherischer Kirchen Deutschlands (VELKD) repräsentiert.

Die UEK will in Zukunft den Schwerpunkt ihrer Arbeit in wacher Zeitgenossenschaft auf Theologie und Liturgie konzentrieren.

 

Hintergrund: Die UEK hat rund zwölf Millionen Kirchenmitglieder, die Vollkonferenz ist ihr höchstes Gremium. Dieser gehören 103 Mitglieder an.