Kirchenpräsident Schad besucht den Kirchenbezirk Homburg 

Soziale und wirtschaftliche Verantwortung im Blickpunkt

Christuskirche Bruchhof-Sanddorf.

Homburg/Saar (lk). Kirchenpräsident Christian Schad kommt am Montag, 24. Oktober, zu einem Informationsbesuch in den Kirchenbezirk Homburg. Auf dem Programm stehen unter anderem der Besuch kirchlicher und sozialer Einrichtungen und privater Betriebe, sowie ein Meinungsaustausch mit den Repräsentanten der Landkreise, der Städte und der Verbandsgemeinden im Gebiet des Kirchenbezirks. Den Abschluss bildet am Abend ein Empfang für die Mitglieder der Bezirkssynode. 

Einen Schwerpunkt des Tages bilden die Besuche in den „Alten-, Pflege- und Übergangsheimen Schernau“ auf der Martinshöhe, im Homburger Diakoniezentrum Haus am Schlossberg sowie bei der MiniTec GmbH & Co.KG in Schönenberg-Kübelberg. MiniTec ist ein weltweit führendes Unternehmen in der Herstellung von Hihg-Tech-Komponenten für Automatisierungstechnik und Anlagenbau. Am Beispiel der protestantischen Christuskirche Bruchhof-Sanddorf informiert sich der Kirchenpräsident über Kirchengebäude und ihre Zukunft. Dem Jugendcafe „Quo Vadis“ in Landstuhl stattet Schad am späten Nachmittag ein Besuch ab. 

Der Kirchenbezirk Homburg hat rund 45.000 Gemeindemitglieder. Zu ihm gehören 41 Kirchengemeinden, die von 24 Pfarrämtern betreut werden. Weitere Einrichtungen sind u.a. die Jugendzentrale, der Gemeindepädagogische Dienst und die Klinikseelsorge. Der Kirchenbezirk erstreckt sich von Kindsbach im Osten bis St.Ingbert-Rohrbach im Westen und von Breitenbach im Norden bis Großbundenbach im Süden. Die Gemeinden gehören kommunal neben der Stadt Homburg in Teilen zu den Landkreisen Kusel, Kaiserslautern, Südwestpfalz und dem Saarpfalz-Kreis.