Ausstellung der Fotografin Loredana Nemes in Frankenthal zum Schwerpunktthema 

Reformation und Bild: Zeigen und Verbergen

"Un-sichtbar" ist die Ausstellung mit Arbeiten von Loredana Nemes betitelt.

Frankenthal (lk). Unter dem Titel „Un-sichtbar“ zeigt vom 1. bis 29. März die Protestantische Kirchengemeinde Pilgerpfad in Frankenthal Arbeiten der Fotografin Loredana Nemes. Aus Anlass des Themenjahres „Reformation und Bild“ fragt die Ausstellung nach der Rolle des Bildes in Kirche und Gesellschaft. Dies hat Pfarrerin Cornelia Zeißig mitgeteilt. Zur Ausstellung gibt es ein gottesdienstliches und kulturelles Begleitprogramm.

Die künstlerischen Arbeiten der in Sibiu (Rumänien) geborenen und in Berlin lebenden Künstlerin thematisieren nach Auskunft Zeißigs „den Dualismus zwischen Zugehörigkeit und Abgrenzung, die Fragen nach Heimat und ihrer Bewahrung in der Fremde, nach dem Woher und Wohin, nach Leben und Tod“. Die künstlerische Position der Fotografie spitze die Frage nach dem, was abbildbar ist, zu und frage danach, was ein Bild zeigen könne und was im Verborgenen bleiben müsse.

Eröffnet werden Ausstellung und Begleitprogramm am Sonntag, 1. März um 9.30 Uhr mit einem Gottesdienst in der Jakobuskirche im Gemeindezentrum Pilgerpfad. Pfarrerin Cornelia Zeißig predigt zum biblischen Text „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild, dann aber von Angesicht zu Angesicht“ (1. Kor 13, 12). Zur Eröffnung stellt sich die Künstlerin dem Gespräch mit Tobias Wetzler.

Hinweis: Die Ausstellung ist sonntags von 14 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung geöffnet. Informationen gibt es bei Pfarrerin Cornelia Zeißig, Telefon: 06233/47012, E-Mail: pfarramt.ft.pilgerpfad.2@evkirchepfalz.de.