Akademietagung 

Protestanten beziehen Position

Landau (lk). „Position beziehen –Was nützen Bekenntnisse?“ lautet der Titel einer Tagung der Evangelischen Akademie der Pfalz am 9. und 10. März im Protestantischen Bildungszentrum Butenschoen-Haus in Landau. Im Rahmen des Jubiläums 200 Jahre Pfälzer Kirchenunion gehe die Veranstaltung u.a. den Fragen nach, wie der Protestantismus Profil zeigen könne und was es bedeute, evangelisch zu sein, erklärt Akademiedirektor Christoph Picker.

Vor dem Hintergrund der Union von 1818 und der bis heute gültigen Fassung der Unionsurkunde werde nach den Auswirkungen der Geschehnisse von damals für die Gegenwart gefragt, so Picker. „Welche Bedeutung hat es für Protestanten, klar Position zu beziehen? Welche Rolle spielen dabei traditionelle Bekenntnisse?“ Referenten und Gesprächspartner der Tagung sind u.a. der Vizepräsident des Kirchenamts der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Thies Gundlach, der Kirchenhistoriker Thomas Kaufmann (Universität Göttingen), der Systematische Theologe Reinhold Bernhardt (Universität Basel), die pfälzische Oberkirchenrätin Marianne Wagner, die Kaiserslauterer Dekanin Dorothee Wüst und Pfarrer Thilo Brach.

Die Akademie startet mit dieser Veranstaltung zur Wiedereröffnung des Butenschoen-Campus ein regelmäßiges Tagungsformat für haupt- und ehrenamtliche Verantwortungsträger in der Kirche und für andere theologisch Interessierte. Die Tagung beginnt am Freitag, 9. März, um 19 Uhr und endet mit einer Schlussdiskussion am Samstag, 10. März, um 16.15 Uhr.

Hinweis: Um Anmeldung per E-Mail an info@eapfalz.de wird gebeten.

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