Ostern 

Hoffnung am Handgelenk

Segensbändchen aus Saatgutpapier: Mit der Osteraktion bieten Nordkirche und EKD ein Symbol auch für Hoffnungsträgerinnen und Hoffnungsträger aus der Pfalz und Saarpfalz. Foto: Antje Dorn/Nordkirche.

Speyer/Hamburg (lk). "Es braucht sie jeden Tag – Menschen, die Gott in dieser Welt ein Gesicht geben und die Kraft aufblühen lassen, weiterzugehen auf #hoffnungswegen! Es gibt so viele Orte, wo wir Hoffnung weitertragen und weitergeben können: Durch einen Gruß im digitalen oder analogen Briefkasten, einen gemeinsamen Spaziergang, ein Telefonat, ein Geschenk, einen Besuch, ein Gebet", heißt es von der Nordkirche.

Die Landeskirche mit Sitz in Hamburg hat für die Passions- und Osterzeit 2021 ein Segensbändchen aus Samenpapier entwickelt: als Hoffnungsband, als Armbändchen, als Bändchen für den Rucksack, für Veranstaltungen – zum Selbertragen oder zum Verschenken. Eine Idee aus dem Werk Kirche im Dialog in Zusammenarbeit mit dem Amt für Öffentlichkeitsdienst. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat die Aktion auf alle Landeskirchen ausgeweitet.

Es kann – nach dem Tragen oder auch sofort – in die Erde gelegt werden und mit etwas Warten, Hoffen und einem Quäntchen Glück wachsen daraus wunderschöne Sommerblumen. Das Samenpapier enthält eine Sommerblumenmischung mit z.B. Gänseblümchen, Mohnblume, Rudbeckia, Centaurea, Brandschopf, Schmuckkörbchen und Zinnien. Das pflanzbare Papier (140gr/qm) ist ein umweltfreundliches Produkt aus wiederverwertbaren Rohstoffen. Und über die Blumen freuen sich Bienen, Schmetterlinge und Insekten! Das Bändchen hat die Maße 220×18 mm und einen selbstklebenden Verschluss.

Wer Personen kennt, auf die das Leitthema zutrifft, kann die Bändchen über das Portal Glaubenssachen bestellen (siehe Link).