Treffen bei BASF 

Gesellschaftliches Engagement der Wirtschaft

Kirche und Wirtschaft: BASF-Vorstand Heinz (vorne links) und Kirchenpräsident Schad (vorne rechts) sowie Vertreter des Landeskirchenrats sprachen über gesellschaftliche Herausforderungen. Foto: lk/BASF.

Ludwigshafen (lk). Ethische Verwurzelung ist für wirtschaftliches Handeln unverzichtbar. Das haben Vertreter der Landeskirche und der BASF bei einem Treffen in Ludwigshafen an konkreten Beispielen verdeutlicht. Nachhaltigkeit und Bewahrung der Schöpfung, frühkindliche Bildung und berufliche Ausbildung waren Schwerpunktthemen des Gesprächs, an dem unter anderen Kirchenpräsident Christian Schad und Michael Heinz, Mitglied des Vorstands und Arbeitsdirektor der BASF SE, teilnahmen.

Die BASF übernehme weit über ihre wirtschaftlichen Handlungsfelder hinaus Verantwortung, sagte Kirchenpräsident Schad. Positiv hob er in diesem Zusammenhang vor allem das starke gesellschaftliche Engagement hervor. Oberkirchenrat Manfred Sutter erinnerte an die vom Unternehmen 2005 gestartete „Offensive Bildung“, in der das Diakonische Werk Pfalz Fortbildungen im Bereich der Kindertagesstätten in der Metropolregion Rhein-Neckar anbietet. So seien bislang rund 4.000 Fach- und Lehrkräfte geschult und rund 47.000 Kinder erreicht worden.

Die Delegation der Landeskirche informierte sich im Anschluss an das Gespräch über die Digitalisierung der Ausbildung im Bereich der Technik und Chemikanten und besuchte das neu eröffnete BASF-Berufsorientierungszentrum.