Landeskirche im Gespräch 

Fragen und Kritik zur protestantischen Kirche

Vom Schreibtisch in die "Alte Eintracht": Oberkirchenrätin Karin Kessel stellt sich den Fragen der Kaiserslauterer. Foto: lk/Landry.

MITreden: Beim Format "Landeskirche vor Ort" ist das möglich. Grafik: lk.

Kaiserslautern / Speyer (lk). Von A wie Auftrag bis Z wie Zukunftspläne der Kirche reicht die Palette von Fragen und Kritik, der sich Oberkirchenrätin Karin Kessel von der Evangelischen Kirche der Pfalz am Samstag, 8. Februar, von 11 bis 12.30 Uhr in der „Alten Eintracht“ in Kaiserslautern stellt. Unter dem Titel „MITreden“ sind alle Interessierten in und außerhalb der Kirche eingeladen, mit der Vertreterin der Landeskirche ins Gespräch zu kommen. Ob Kirchensteuer oder Kitaplätze, Ökumene oder Ökonomie, Diakonie oder Dialog mit anderen Religionen, die Themen des Gesprächs setzen die Teilnehmer der Veranstaltung, die von Kirchenrat Wolfgang Schumacher moderiert wird.

Oberkirchenrätin Karin Kessel ist die Finanz- und Baudezernentin der Protestantischen Landeskirche. Die Juristin wurde 1998 erstmals in die Kirchenleitung gewählt, sie war lange Jahre die einzige Frau im sechsköpfigen Führungsgremium, dem aktuell drei Oberkirchenrätinnen und zwei Oberkirchenräte sowie der Kirchenpräsident angehören.

Bereits ab 10 Uhr haben Besucher die Möglichkeit, sich in der „Alten Eintracht“ an Ständen über das kirchliche Angebot in Kaiserslautern zu informieren und mit ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen. Die Veranstaltungsreihe „MITreden“ ist Bestandteil der Aktivitäten rund um die Kirchenwahlen 2020. Am 1. Advent 2020 werden in den Kirchengemeinden der Pfalz und der Saarpfalz die Leitungsgremien, die Presbyterien, neu gewählt.