Strom statt Sprit 

Durchstarten für eine umweltfreundliche Mobilität

Strom statt Sprit: Oberkirchenrat Michael Gärtner tankt das neue Hybridauto auf. Foto: lk

Speyer (lk). Die Evangelische Kirche der Pfalz startet durch für umweltfreundliche Mobilität: „Mit der Umstellung unserer Flotte auf Hybridautos, bzw. rein elektrisch betriebene Fahrzeuge, kommen wir unserem im Klimaschutzkonzept anvisierten Ziel einen wichtigen Schritt näher“, erklärte der für Umweltfragen zuständige Dezernent, Oberkirchenrat Michael Gärtner, bei der „Inbetriebnahme“ eines neuen Hybridautos.

Die Klimaschutzinitiative der Landeskirche hat zum Ziel, bis 2020 den Ausstoß des klimaschädlichen Gases Kohlenstoffdioxid (CO₂) um 40 Prozent – gemessen am Basisjahr 2005 – zu reduzieren. Bis 2050 will die Landeskirche das Klima bilanziell möglichst gar nicht mehr belasten, so Gärtner.

Noch wird der Strom für das Hybridfahrzeug an einer „normalen“ Steckdose auf dem Landeskirchengelände „getankt“. In einem zweiten Schritt soll die Energie CO₂-neutral gewonnen werden. „Entweder durch den Bezug von Öko-Strom oder durch eigene Sonnenkollektoren“, erklärt Gärtner.

Zu den Umweltleitlinien der Landeskirche zählen neben einem umweltfreundlichen Mobilitätsverhalten auch eine effektive Gebäudebewirtschaftung und nachhaltiges Einkaufen, aber auch die Vereinbarung von Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit.