Diskussionsforum in Berlin zum Themenschwerpunkt der Reformationsdekade 

Die Reformation – aus der Provinz in die Welt

Die Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin. Foto: © Landesvertretung

Berlin/Mainz/Speyer (lk). Die Reformation ist eine Weltbürgerin. Aus der Provinz eilte sie in Riesenschritten 500 Jahre lang durch die Welt. Über 400 Millionen Menschen gehören bis heute zur protestantischen Familie. „Was kann aus der Provinz schon Gutes kommen? Vom Protest in Wittenberg zum Protestantismus in der Welt“ ist Titel eines Diskussionsforums am 21. April in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz in Berlin. Dazu laden im Schwerpunktjahr „Reformation – und die Eine Welt“ der Reformationsdekade die rheinland-pfälzische Landesvertretung in Berlin und die Evangelische Kirche der Pfalz ein.

Über die globale Dimension der Reformation im 21. Jahrhundert diskutieren die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer, der pfälzische Kirchenpräsident und Vorsitzende der Union Evangelischer Kirchen, Christian Schad, die Historikerin und Kuratorin der Ausstellung „Der Luthereffekt. 500 Jahre Protestantismus in der Welt“ am Deutschen Historischen Museum in Berlin, Anne-Katrin Ziesak sowie der ARD-Fernsehjournalist Klaus Scherer. Die Moderation hat Harald Asel vom Rundfunk Berlin-Brandenburg.

Mit dieser Veranstaltung setzen die Landesvertretung Rheinland Pfalz und die Evangelische Kirche der Pfalz ihre Reihe mit Gesprächsrunden in der Reformationsdekade fort. Vorausgegangen waren „Reformation und Toleranz“ (2012), „Reformation und Politik“ (2014) und „Die Macht der Medien. Reformation – Bild und Bibel“ (2015).

Hinweis: Das Reformationsforum am 21. April 2016 beginnt um 18 Uhr in der Landesvertretung Rheinland-Pfalz, In den Ministergärten 6, 10117 Berlin. Anmeldungen werden bis spätestens 17. April 2016 unter E-Mail: veranstaltungen@lv.rlp.de erbeten.