Ludwig Burgdörfer hält unserer Gesellschaft auf humoristische Weise den Spiegel vor 

Bete sich, wer kann!

Landau (lk). Unter dem Titel „Bete sich, wer kann. Heiter Nachdenkliches über Gott und die Welt“ hat Ludwig Burgdörfer, Leiter des Missionarisch-Ökumenischen Dienstes (MÖD) der Evangelischen Kirche der Pfalz sein siebtes Andachtsbuch veröffentlicht. Grundgedanke des Werkes sei es, das Evangelium mit kleinen, humorvollen aber auch tiefgreifenden Texten unter die Leute zu bringen, so Burgdörfer.

Über 89 Seiten beschreibt der Pfarrer seine Sicht auf die deutsche Gesellschaft. Er behandelt dabei teils akute Probleme, teils aber auch scheinbar ganz selbstverständliche Dinge, wie die Namen von Haustieren oder menschliche Waschgepflogenheiten. Gegliedert ist das Buch in kurze, inhaltlich von einander unabhängige Kapitel. Die unkomplizierte Satzstruktur und Wortwahl machen den Text einfach und verständlich, ohne dass Inhalt und Botschaft dabei an Qualität verlieren. Da Burgdörfer neben den ernsthaften theologischen Bezügen und Bibelzitaten auch stets mit einem gewissen Augenzwinkern schreibt, lässt sich beim Lesen auch ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Mein großes Vorbild ist und war Hanns Dieter Hüsch. Dieser hat mich dazu angeregt, so über Gott und die Welt zu reden“, meint Burgdörfer.

Ludwig Burgdörfer, geboren 1956, arbeitet seit über 20 Jahren in der Rundfunkarbeit des Südwestrundfunks. Weitere von Ludwig Burgdörfer verfasste Werke sind zum Beispiel „Selig währt am längsten“, „Himmelfahrt für Aufsteiger“, „Wie der Zitronenfalter die Zitronen faltet“, „Schutzengel für Engel gesucht“ oder „Trauern braucht seine Zeit“.

Hinweis: „Bete sich, wer kann“ ist als Paperback zu einem Preis von 7,99 Euro im Handel erhältlich oder kann über die Homepage des Brunnen-Verlages Gießen unter http://brunnen-verlag.de/ bestellt werden. ISBN: 978-3-7655-4279-4.