Akteure miteinander ins Gespräch bringen
Mainz (zirp/lk). Kirchenpräsident Christian Schad ist erneut in den Vorstand der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz (ZIRP) e.V. gewählt worden. Der Zusammenschluss von 85 Unternehmen, Verbänden, Hochschulen, Kirchen und Kulturschaffenden hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Wirtschaftsstandort Rheinland-Pfalz, aber auch die Regionen des Landes als Lebens- und Arbeitsraum sowie als Kulturstandort im weltweiten Wettbewerb zu stärken.
Zum Vorsitzenden wählten die Vertreter der Mitgliedsorganisationen und Firmen Michael Heinz, Mitglied des Vorstands der BASF SE. Mit der Übernahme des Vorsitzes der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz folgt Michael Heinz auf Margret Suckale, die das Amt der Vorsitzenden in den letzten sechs Jahren innehatte. Stellvertretende Vorsitzende bleibt Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Dem Vorstand der ZIRP gehören 15 Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur an, darunter die Präsidentin der Handwerkskammer der Pfalz, Brigitte Mannert, Ulrich Dexheimer, Sprecher des Vorstands der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, Professor Alexander Hülshoff, Künstlerischer Leiter der Villa Musica sowie Kristian Kropp, Geschäftsführer der Privatsendergruppe RPR 1 /bigFM.
Vier neue Mitglieder wurden in das Netzwerk der ZIRP aufgenommen: Die Schott AG, die Technologie Initiative SmartFactoryKL, die ITK Engineering GmbH und die Hochschule Koblenz werden das Netzwerk künftig um weiteres Know-how bereichern. „Wir freuen uns sehr, dass immer wieder neue Institutionen den Weg in die Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz finden. Neben dem Bekenntnis dieser Institutionen zum Standort Rheinland-Pfalz macht dies auch deutlich, dass Netzwerke die geeignete Plattform sind, um Akteure gezielt miteinander ins Gespräch zu bringen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.
Die Mitglieder der ZIRP verabschiedeten ihre langjährige Vorsitzende Margret Suckale, die im Mai 2017 bereits als Mitglied des Vorstands aus der BASF SE ausschied. Ministerpräsidentin Malu Dreyer dankte der langjährigen Vorsitzenden für ihr großes persönliches Engagement und ihre wertvollen inhaltlichen Anregungen, mit denen sie die Debatten stets bereichert und die Wahrnehmung und Wirkung der ZIRP befördert hat.