Uraufführung 

Luther-Fantasie schlägt Bogen zwischen Kirchenjubiläen

Das Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern.

Kaiserslautern (lk). Mit einer Uraufführung der Orchesterfantasie „Luther“ von Marc-Aurel Flores begleitet das Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern den Wechsel vom Jubiläum 500 Jahre Reformation (2017) zum Jubiläum 200 Jahre Pfälzer Kirchenunion 2018. Das Werk des Kölner Komponisten ist eine Auftragskomposition der Stadt Kaiserslautern und erklingt am 12. Januar, 20 Uhr, in der Kaiserslauterer Fruchthalle.

Marc-Aurel Flores komponierte Orchesterwerke, Ballettmusik und Opern unter anderem für die Staatskapelle Halle, die Oper Köln und für das Theater Koblenz. Für die Nürnberger Symphoniker entstand 2015 die symphonische Fantasie über den Luther-Freund und Maler Lucas Cranach. Die Fantasie „Luther“ wird vom Pfalztheaterorchester unter der Leitung von Andreas Hotz in Anwesenheit des Komponisten uraufgeführt.

Neben der Reformation „huldigen“ die Musiker des Pfalztheaters im Konzert auch der Französischen Revolution mit der neunten Symphonie Ludwig van Beethovens und ihrer vertonten "Ode an die Freude". Es singen Katharina Leyhe (Sopran), Polina Artsis (Mezzosopran), Daniel Kim (Tenor) und Wieland Satter (Bass). Chor und Extrachor des Pfalztheaters stehen unter der Leitung von Chordirektor Johannes Köhler.

Karten für das Symphoniekonzert über Reformation und Revolution gibt es u.a. bei der Tourist-Information, Telefon 0631-3652316 oder Online über www.eventim.de.