Helmut Meinhardt. Foto: privat

Speyer/Weisenheim am Berg (lk). In seiner konstituierenden Sitzung hat der Vorstand des Vereins für Pfälzische Kirchengeschichte den Vorsitzenden, Pfarrer Helmut Meinhardt aus Weisenheim am Berg, einstimmig im Amt bestätigt. Als dessen Stellvertreter wurde Akademiedirektor Christoph Picker wiedergewählt. Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit ist das 200. Unionsjubiläum, teilt Vorsitzender Meinhardt mit.

Zum Schatzmeister wurde erneut der ehemalige Leiter des Rechnungs- und Prüfungsamtes der Evangelischen Kirche der Pfalz, Hans Bohrmann aus Kerzenheim, bestimmt. Auch Archivoberrat Wolfgang Müller aus Kaiserslautern behält das Amt des Schriftführers. Zum Schriftleiter wurde wiederum der Landauer Pfarrer Friedhelm Hans bestellt. Hans hat das Amt seit über 20 Jahren inne und zeichnet für die Edition der jährlich erscheinenden Blätter für pfälzische Kirchengeschichte verantwortlich.

Dem Redaktionskreis „Blätter und Veröffentlichungen“ gehören neben dem Vorsitzenden und dem Schriftleiter außerdem die Leiterin der Bibliothek und Medienzentrale der Landeskirche, Traudel Himmighöfer, Oberstudienrat Erich Schunk, Oberkirchenrat i.R. Klaus Bümlein und Archivoberrat Wolfgang Müller an.

In den Vorstand des rund 580 Mitglieder zählenden Kirchengeschichtsvereins wurden als Mitglieder außerdem gewählt: Museumsleiterin und Stadtarchivarin Charlotte Glück, Pfarrer Christoph Flegel, Institutsdirektor i.R. Roland Paul und Archivdirektorin Gabriele Stüber. Als neue Mitglieder gehören dem Gremium Pfarrer Christoph Krauth und der Akademische Direktor Ulrich Wien (Universität Landau) an. Das Leitungsgremium wird ergänzt durch die Berufung von Oberkirchenrat Michael Gärtner und Kirchenhistoriker Ulrich Volp (Johannes-Gutenberg-Universität Mainz).

Als nächste Aufgaben stehen beim Verein für Pfälzische Kirchengeschichte die Herausgabe des 84. Bandes der Blätter für pfälzische Kirchengeschichte sowie die Vorbereitung der Arbeitstagung zum 200. Unionsgedächtnis am 19. und 20. Januar 2018 in Lambrecht an.