Dorothee Wüst, Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, und der Bischof von Speyer, Dr. Karl-Heinz Wiesemann,  senden den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Rheinland-Pfalz  herzliche Glück- und Segenswünsche zum jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana.

Speyer. Zum morgen beginnenden jüdischen Neujahrsfest Rosch Haschana senden die Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, Dorothee Wüst, und der Bischof von Speyer, Dr. Karl-Heinz Wiesemann,  den jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern in Rheinland-Pfalz  herzliche Glück- und Segenswünsche: Schana tova umetukka – ein gesegnetes und friedvolles neues Jahr 5785.

Mit Blick auf den Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober 2023 und dessen Folgen schreiben das katholische Bistum und die evangelische Landeskirche: "Wir lehnen jede Form von Antisemitismus ab und stellen uns ihm mit aller Entschiedenheit entgegen. Die Solidarität mit Jüdinnen und Juden in unserem Land ist untrennbar verknüpft mit der Solidarität mit Israel."

Anlässlich des ersten Jahrestags des Angriffs der Hamas auf Israel laden Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann alle Pfarreien und Kirchengemeinden in der Pfalz zu Friedensgebeten ein. Im Dom zu Speyer findet am 7. Oktober um 17 Uhr ein Friedensgebet mit Kirchenpräsidentin und Bischof statt. An der Orgel wird Christoph Keggenhoff, ehemaliger Zweiter Domorganist, das Friedensgebet begleiten.

Grafik: Fundus/Christian Schönfeld

Grafik: Fundus/Christian Schönfeld