Die Landeskirche trauert um den mit 91 Jahren verstorbenen Oberkirchenrat in Ruhe, der sein Amt von 1970 bis 1998 in der Pfalz ausübte.

Die Landeskirche trauert um den mit 91 Jahren verstorbenen Oberkirchenrat in Ruhe, der sein Amt von 1970 bis 1998 in der Pfalz ausübte.

 

Oberkirchenrat in Ruhe Hans Dieter Holtz ist am 1. März mit 91 Jahren in Speyer gestorben. Der gebürtige Berliner arbeitete nach seinem Jurastudium im Landeskirchenrat der Evangelischen Kirche im Rheinland. Nach seiner Promotion in Köln trat er 1970 als weltlicher Oberkirchenrat in den Dienst der Evangelischen Kirche der Pfalz. Ab 1974 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1998 war er leitender Jurist der pfälzischen Landeskirche.

 

Holtz etablierte in seiner Dienstzeit die Referent*innenebene im Landeskirchenrat sowie eine eigene EDV-Abteilung und war Mitinitiator des Kirchlichen Rechenzentrums in Karlsruhe-Eggenstein. 1972 beteiligte er sich an der Gründung des Erziehungswissenschaftlichen Fort- und Weiterbildungsinstituts in Landau. Von 1990 an war Holtz Mitglied im Verwaltungsrat des Evangelischen Diakoniewerks Zoar mit Sitz in Rockenhausen und ab 1999 bis 2017 dessen Vorsitzender.

 

"Wir, die wir heute Kirche gestalten, leben mit und von den Spuren, die andere vor uns gelegt haben. Das verdient Dank und Anerkennung. In diesem Sinne werden wir das Wirken von Hans Dieter Holtz in ehrendem Angedenken halten", würdigt Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst die Verdienste des Verstorbenen um die Ev. Kirche der Pfalz.

 

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 15. März, um 9.30 Uhr auf dem Friedhof in Dudenhofen statt.

Hans Dieter Holtz. Foto: Privat

Hans Dieter Holtz. Foto: Privat