Rund 1300 Kilometer macht 6000 Euro Spenden. Eine große Summe und eine große Freude für die Radler nach ihrer tour of hope. Am Samstag sind Pfarrer Friedrich Schmidt-Roscher und seine vier Mitfahrer in Rom angekommen

Rund 1300 Kilometer macht 6000 Euro Spenden. Eine große Summe und eine große Freude für die Radler nach ihrer tour of hope. Am Samstag sind Pfarrer Friedrich Schmidt-Roscher und seine vier Mitfahrer in Rom angekommen. 

Speyer (lk). Mission accomplished, Mission erfüllt: Am 27. August waren die Radfahrer in der Pfalz gestartet, um auf ihrer Fahrt Spenden zu sammeln für das Projekt Mediterranean Hope, das sich um Geflüchtete in der Mittelmeerregion kümmert. Etwa 1300 Streckenkilometer und 9,5 Höhenkilometer später sind rund 6000 Euro an Spenden gesammelt worden. 

„Auch die Kollekte im Gottesdienst zum Hasslocher Gemeindefest soll für das Projekt gespendet werden“, sagt Friedrich Schmidt-Roscher stolz und froh zugleich. Die letzten 13 Tage im Sattel (bei einem Ruhetag) waren anstrengend und gefährlich. „Es war unschön, dass wir doch immer wieder auch auf Schnellstraßen unterwegs sein mussten. Da wurde sehr schnell gefahren und wenig Abstand gehalten von den Autofahrern“, berichtet Arnd Götzelmann, Professor für Sozialethik in Ludwigshafen, der die Strecke mitgefahren ist. 

Trotz der brenzligen Situationen überwiegen für Schmidt-Roscher und seine Mitradler: Die schönen Erlebnisse, die im wahrsten Sinne „erfahrene“ Gemeinschaft auf der Tour und besonders das gute Spenden-Ergebnis für Menschen, die dringend Hilfe brauchen.

Das Projekt freut sich über Ihre Unterstützung. Spenden an:

Protestantisches Verwaltungsamt Neustadt
IBAN: DE08 5465 1240 1000 4249 01
Stichwort: RomRad

Endlich am Ziel: Arnd Götzelmann, Hans Hebart und Friedrich Schmidt-Roscher (vlnr) vor dem Brunnen an der Piazza Navona (Foto: lk/privat/Sabine Kappeler)

Endlich am Ziel: Arnd Götzelmann, Hans Hebart und Friedrich Schmidt-Roscher (vlnr) vor dem Brunnen an der Piazza Navona (Foto: lk/privat/Sabine Kappeler)