Drei Tage lang trifft die Landessynode auf ihrer Herbsttagung wichtige Entscheidungen für die Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche).

Drei Tage lang trifft die Landessynode auf ihrer Herbsttagung wichtige Entscheidungen für die Evangelische Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche).    

Speyer (lk). Nachdem die letzten Tagungen als Video-Konferenz stattgefunden haben, kommt die Landessynode nun in Präsenz zusammen. Synodalpräsident Hermann Lorenz eröffnet die Sitzung in der Event-Halle des Technik-Museums Speyer am Donnerstag, 17. November. 

Bis Samstag befasst sich das Gremium unter anderem mit Haushalt und Personalplanung der Landeskirche. Es wählt die Nachfolge von Oberkirchenrat Manfred Sutter, der zum Jahresende in den Ruhestand wechselt. Zudem soll eine Partnerschaft mit der Evangelischen Kirche der Böhmischen Brüder (Tschechien) besiegelt werden. In einer "Aktuellen Stunde" diskutiert die Landessynode über die Energiekrise und ihre Folgen für Kirche und Gesellschaft. Daneben stehen Gesetzesänderungen und Berichte auf der Tagesordnung.

Hintergrund

Es ist die vierte Tagung der 13. Landessynode, die von 2021 bis 2026 gewählt ist. Die Landessynode der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche) ist die kirchliche Volksvertretung. Damit hat sie die Kirchengewalt inne. Sie trifft wesentliche Entscheidungen in geistlichen, rechtlichen und finanziellen Belangen der Landeskirche. Die Amtszeit einer Synode beträgt sechs Jahre. Ihr gehören 57 Mitglieder an. Das Präsidium bilden Synodalpräsident Hermann Lorenz, Synodalvizepräsident Joachim Schäfer und als zweite Synodalvizepräsidentin Christine Schöps. Beisitzerinnen sind Daniela Freyer und Evelin Urban.

Die Landessynode tagt wieder in Präsenz. Archivfoto: lk/Landry

Die Landessynode tagt wieder in Präsenz. Archivfoto: lk/Landry