Lauter Türen und Tore. Von A wie Arbeitsamt über F wie Fußballtor bis Z wie Zugtür. Unter dem Motto „Macht hoch die Tür“ geht’s mit der Kirchenpräsidentin alltäglich in den Advent.

Lauter Türen und Tore. Von A wie Arbeitsamt über F wie Fußballtor bis Z wie Zugtür. Unter dem Motto „Macht hoch die Tür“ geht’s mit der Kirchenpräsidentin alltäglich in den Advent.  

Speyer (lk). Die Idee ist naheliegend. Das Adventslied "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" ist Motto des diesjährigen Adventskalenders auf der Homepage der Landeskirche. 

"Advent 2022. Wieder werden Türchen am Kalender geöffnet. In diesem Jahr gehen wir durch 24 besondere Türen - durch ganz besonders alltägliche", schreibt Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst in ihrer Adventspost an Mitarbeitende und Wegbegleiter in Kirche, Politik und Gesellschaft. Sie lädt darin ein, täglich den Audio-Adventskalender zu verfolgen. 

Ab dem 1.12. wird auf der landeskirchlichen Webseite täglich eine Tür zu sehen sein mit einem kurzen Gedanken zum Anhören und Mitlesen, erstellt von einem dreiköpfigen Team. Zu hören sind neben der Kirchenpräsidentin weitere „Radiostimmen‘“ aus dem Öffentlichkeitsreferat der Landeskirche: Pfarrer Dejan Vilov und Pfarrerin Mechthild Werner. Wüst und Werner gehören seit vielen Jahren zu den Autorinnen diverser Andachtsformate im SWR, Vilov ist Beauftragter für den Privatrundfunk. 

Die Fotomotive für den Kalender zeigen Alltags-Türen wie eine Haustür, Kellertür, Ladentür, aber auch den Eingang zu einer Bar, ein Fußballtor oder einen Stromkasten. Denn, so die Grundidee: Advent beginnt mitten im Alltag, mit allen schönen und schweren Erfahrungen. Advent, die Erwartung der Ankunft Christi, geschieht von Anfang an in krisenhaften Zeiten. Schon die „heilige Familie“ lebte in einer wenig heilen Welt. 

„Gottes Sohn wird in einer Absteige geboren, als uneheliches Kind armer Eltern. Die Familie wird verfolgt und muss fliehen. Schon das `Christkind´ lebt also in Krisenzeiten, doch die Hoffnung auf dieses Kind geht weit darüber hinaus“, erläutern die Verantwortlichen den Hintergrund des Kalenders. Die „24 Türen im Alltag, 24 Türöffner im Advent“ sollen anregen, sich selbst Gedanken zu machen, was „dahinter“ liegt. Es gehe darum, aufgeschlossen zu sein für die kleinen Adventsmomente im Alltag - bis Heilig Abend. „Wo Gott eine besondere Tür öffnet. Die zu unserem Herzen“, erinnert Dorothee Wüst in ihrer Adventspost. 

Foto: Pixabay

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