Beim Gottesdienst am Reformationstag predigt Kirchenpräsident Christian Schad in der Stadtkirche Homburg über Freiheit und Nächstenliebe in Corona-Zeiten.

Homburg (lk). Seit vielen Wochen diskutieren Menschen in Talkshows, am Stammtisch und auf Demonstrationen über die Freiheit in Zeiten der Corona-Pandemie. Zu diesem Thema predigt Kirchenpräsident Christian Schad am 31. Oktober um 19 Uhr in der Homburger Stadtkirche (Kirchenstraße 11, 66424 Homburg) beim zentralen Reformationsgottesdienst für den Kirchenbezirk Homburg.

Der Kirchenpräsident sieht in der Corona-Krise einen Ernstfall der Freiheit. Es gehe um die gottverdankte Freiheit und unsere Aufgabe, damit verantwortlich umzugehen. „Gelingt uns dies: die eigene Freiheit mit der Freiheit des Mitmenschen, die Liebe zu uns selbst mit der Liebe zum Nächsten zusammenzubringen, dann werden wir auch ohne Beschädigung unseres freiheitlichen Zusammenlebens die gegenwärtige Krise bestehen“, kündigt Schad in seiner Predigt über den Brief des Apostels Paulus an die Galater, Kapitel 5, Verse 1 bis 6 an.

Die Liturgie wird gestaltet vom Homburger Dekan Thomas Holtmann, Pfarrerin Petra Scheidhauer und Pfarrer Götz Geburek. Musikalisch begleitet der katholische Dekanatskantor Christian von Blohn die Reformationsfeier an der Orgel als ökumenisches Zeichen.

Anmeldung und Infos: Rund 70 Sitzplätze sind in der Stadtkirche Homburg verfügbar. Die allgemeinen Corona-Regeln (Abstand – Maskenpflicht – kein Gesang) werden eingehalten. Anmeldung bitte über das Sekretariat des Dekanats Homburg unter Telefon 06841/ 660-311 oder per E-Mail an dekanat.homburg@evkirchepfalz.de

Reformationsfeier 2020 in der Stadtkirche Homburg. Foto: lk.

Kirchenpräsident Christian Schad predigt in der Stadtkirche. Foto: lk.