Kirchenhistorikerin Irene Dingel spricht am 12. März in der landeskirchlichen Bibliothek und Medienzentrale in Speyer über "Propaganda - Frömmigkeit - Repräsentation".

Speyer (lk). Über „Die Reformation im Bild. Propaganda - Frömmigkeit - Repräsentation” spricht die Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte und Kirchenhistorikerin Irene Dingel am Donnerstag, 12. März 2015 in der Bibliothek und Medienzentrale der Evangelischen Kirche der Pfalz in Speyer. Die Veranstaltung aus Anlass des Themenjahres „Bild und Bibel“ beginnt um 19 Uhr in der Roßmarktstraße 4. „Der Vortrag zeigt, auf welche Weise Bilder reformatorische Inhalte vermittelten, Frömmigkeit beförderten und zur eigenen Standortbestimmung beitrugen“, teilte Bibliotheksleiterin Traudel Himmighöfer mit.

Irene Dingel ist Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats; Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz; Vorstandsmitglied des Vereins für Reformationsgeschichte; zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören Reformation und Konfessionalisierung. Mit dem Themenjahr „Bild und Bibel“ erinnern die Landeskirchen an die beiden zentralen Kommunikationsmedien der Reformation und fragen zugleich nach der Kommunikation des Evangeliums in der heutigen Welt.

6. März 2015

Hält am 12. März einen Vortrag in Speyer: Irene Dingel.