In der Reihe der "Landauer Akademiegespräche" wird nach dem Friedens- und Gewaltpotenzial der Religionen gefragt.

Landau (lk). Wie gefährlich sind Religionen? Unter welchen Bedingungen werden religiöse Überzeugungen so aggressiv, dass sie gewalttätige Konflikte auslösen oder anheizen? Wie lässt sich das verhindern? Und wie kann stattdessen das Friedenspotential von Religionen zur Geltung gebracht werden? Diesen Fragen gehen die „Landauer Akademiegespräche“ am Montag, 23. Februar, nach. Thema: „Friedens- und Gewaltpotenzial der Religionen“.

Referenten der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung, zu der die Evangelische Akademie der Pfalz, das Frank-Loeb-Institut an der Universität Koblenz-Landau und die Stadt Landau einladen, sind Cesare Zucconi, Generalsekretär der geistlichen Gemeinschaft „Comunità Sant’Egidio“, Manfred Oeming, Professor für Alttestamentliche Theologie an der Universität Heidelberg, und die Juristin und islamische Theologin Hamideh Mohagheghi vom Zentrum für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften der Universität Paderborn.

Im Mittelpunkt der „Landauer Akademiegespräche“ stehen Fragen, die für die Grundorientierung eines freiheitlichen Gemeinwesens von zentraler Bedeutung sind. Sie finden stets im Winterhalbjahr in Landau statt.

Hinweis: Landauer Akademiegespräche zum Thema „Friedens- und Gewaltpotenzial der Religionen“ am 23. Februar, um 19 Uhr im Alten Kaufhaus in Landau. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.

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