Kathmandu/Speyer (dwp). Nach dem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region ruft die Diakonie Pfalz zu Spenden auf. Die Opfer benötigen vor allem Medikamente, Decken, Nahrungsmittel und sauberes Wasser. Die Zahl der Toten und Verletzten nach dem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region steigt ständig. Heftige Nachbeben verängstigen die Überlebenden. Partner der Diakonie Katastrophenhilfe sind in Nepal für die Opfer der Katastrophe aktiv.
„Die größte Herausforderung für die Helferinnen und Helfer ist nun, die Betroffenen schnell zu erreichen. Nepal gehört zu den ärmsten Ländern der Erde. Es gab sowieso nur wenige asphaltierte Straßen und die Kommunikationssysteme sind überlastet. Nun wird der Einsatz zum Kampf gegen die Zeit“, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe.
Langjährige Projektpartner der Diakonie Katastrophenhilfe haben Büros und Mitarbeiter in Nepal und starteten bereits am Samstag unmittelbar nach dem Beben erste Hilfsmaßnahmen. Das Notfallteam, das sich in Kathmandu aufhält, ist einsatzbereit und koordiniert die Hilfe vor Ort. Straßen sind zerstört, Kathmandu und 30 der 75 Distrikte im Westen und Zentrum Nepals sind von den Folgen des Erdbebens betroffen. Es wird Tage dauern, bis alle Verletzten geborgen sind und alle betroffenen Regionen erreicht sind, um das gesamte Ausmaß der Katastrophe abzuschätzen.
Hinweis: Das Team von Diakonie Katastrophenhilfe steht im engen Kontakt mit den Projektpartnern in Nepal und in der Himalaya-Region. Um den Menschen schnell helfen zu können, bittet das Hilfswerk um Spenden. Spendenkonto: Diakonie Katastrophenhilfe, Evangelische Bank eG, IBAN: DE78 5206 0410 0000 0014 14, BIC: GENODEF1EK1, Stichwort: Nepal.