Landesposaunentag 

Wohlklang zur Ehre Gottes

Zahlreiche Musiker waren in der Friedenskirche beteiligt. Foto: lk/Oberst.

Kirchenpräsident Schad bei der Begrüßung. Foto: lk/Oberst.

Oberkirchenrat Sutter bei der Predigt. Foto: lk/Oberst.

Speyer/Ludwigshafen (lk). In seinem Grußwort beim 23. Pfälzischen Landesposaunentag in Ludwigshafen am 8. September 2019 bezeichnete Kirchenpräsident Christian Schad die Bläserarbeit als „Sinnbild eines harmonischen Miteinanders unterschiedlichster Generationen“.

Das große Fest vereine „Blech- und Holzbläser in einen einzigen Wohlklang zur Ehre Gottes“. Der „Liebesdienst an den Menschen“ durch die Posaunenchöre in den Krankenhäusern und Seniorenheimen gehe „mit der Verkündigung der Guten Nachricht Hand in Hand“. Unter dem Titel „R(h)einblasen – Rausposaunen“ musizierten 400 Blechbläser und 100 Blockflötisten aus evangelischen Posaunenchören und Flötenkreisen der Pfalz und Saarpfalz sowie eine kirchliche Big Band in Workshops, Konzerten und Gottesdiensten.

Beim Festgottesdienst in der Friedenskirche mit rund 350 Mitwirkenden predigte Oberkirchenrat Manfred Sutter über das Motto. „Gott will durch uns seine frohe Botschaft zum Klingen bringen, will durch uns die Welt heller machen“, sagte Sutter. Gott traue den Menschen zu, sein Wort und seine Liebe zu den Menschen zu bringen. Und die träfe man „an ganz konkreten und realen Orten“ wie etwa Ludwigshafen, so der für die Kirchenmusik zuständige Dezernent.

Landesposaunenwart Christian Syperek zeigte sich äußerst zufrieden über das neue Konzept, an zwei Tagen zu feiern und dabei in der Stadt öffentlich präsent zu sein. „Das ist in der Tat sehr gut angekommen“, freute sich Syperek.

Hintergrund: Zum Landesverband evangelischer Posaunenchöre in der Pfalz gehören 45 Posaunenchöre und 15 Flötenkreise. Damit sind 800 Posaunen- und 200 Flötenspieler als Mitglieder aktiv. Eine wichtige Aufgabe des Verbands ist die Ausbildung von jungen Nach-wuchsbläsern, um die Bläserarbeit in der Evangelischen Kirche der Pfalz lebendig zu erhalten.