Erfolgreiche Kooperation: Die Reformationsausstellung in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin. Foto: lk

Ludwigshafen (lk). Mit einer Finissage im Stadtmuseum Ludwigshafen endet am Freitag, 18. Januar, um 19 Uhr die Ausstellungstournee „Neuer Himmel. Neue Erde. Die Reformation in der Pfalz“. Dabei spricht Kirchenpräsident Christian Schad mit Charlotte Glück über die Reformation als historisches Ereignis und „über das, was vom Reformationsjubiläum bleibt“. Glück ist Leiterin des Stadtmuseums Zweibrücken und hat maßgeblich die Ausstellung vorbereitet, die dort sowie im Stadtmuseum Kaiserslautern und in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin zu sehen war. Kooperationspartner war die Evangelische Kirche der Pfalz.

Die Eröffnung der Ausstellung erfolgte zu Beginn des Jubiläumsjahres am 30. Oktober 2016 in Zweibrücken und stand unter der Schirmherrschaft des Reformationsbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz, Staatsminister a.D. Gerhard Robbers, und Kirchenpräsident Christian Schad. Neben der unmittelbaren Reformationszeit nahm die Präsentation zum Beispiel die Konfessionalisierung als Folge der Reformation in den Fokus. Unter den Stichworten „Vom Gegeneinander über das Nebeneinander zum Miteinander“ gab die Ausstellung Erklärungen für die Entstehung der heutigen Kirchenlandschaft und regte so zum Nachdenken über die Kirche der Zukunft an. Ein weiterer Schwerpunkt war die Entwicklung im Bildungswesen, die von der Reformation ausging.

Hinweis: Das Stadtmuseum Ludwigshafen im Rathauscenter, Rathausplatz 20, ist mittwochs bis samstags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Anlässlich der Finissage kann die Reformationsausstellung bis 19 Uhr besucht werden.