Fotowettbewerb 

Da fehlt doch was: Die Kirche im Dorf lassen

Preisverleihung: Gerd Kiefer, Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr, Karim Katzenbach, Winfried Burg und Viktor Schleicher (v.li.). Foto: view

Morlautern mit...

...und ohne Kirche. Fotos: privat

Kaiserslautern (lk). Karim Katzenbach aus Kaiserslautern-Morlautern hat bei dem von der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft ausgeschriebenen Fotowettbewerb „Zukunft der Kirche │ da fehlt doch was“ den ersten Platz belegt, gefolgt von Winfried Burg aus Pirmasens und Viktor Schleicher aus Kaiserslautern-Siegelbach. Mit dem Wettbewerb anlässlich des Jubiläums „200 Jahre Pfälzer Kirchenunion“ der Evangelischen Kirche der Pfalz hat die Arbeitsstelle die Zukunft der Kirche in den Fokus genommen und dafür geworben, die Kirche – buchstäblich – im Dorf zu lassen.

(Hobby-)Fotografen waren eingeladen, bearbeitete „Vorher-Nachher-Fotos“ mit und ohne Kirchturm einzusenden. Voraussetzung war, dass der Aufnahmeort auf dem Gebiet der pfälzischen Landeskirche liegt. „Wir wollten ins Bewusstsein bringen, was Kirche optisch für ein Dorf- oder Stadtbild bedeutet“, sagte der Leiter der Arbeitsstelle, Gerd Kiefer, bei der Preisverleihung im Rahmen des Kirchenvolksfestes zum Unionsjubiläum in Kaiserslautern.

Die 41 eingegangenen Beiträge zeigten eine Vielfalt an Kirchen im Gebiet der Landeskirche und sprühten nur so vor kreativen Ideen der Fotografen bei der Bearbeitung, sagte Kiefer. Karim Katzenbach hatte die protestantische Kirche von Morlautern, Winfried Burk die protestantische Kirche in Erlenbrunn und Viktor Schleicher die protestantische Kirche in Otterbach als Motiv gewählt.