Diakonie 

Kronenkreuz in Gold an Harry Dinges aus Weilerbach verliehen

Vorne: Harry und Jutta Dinges. Hinten (v. l.): Dekan Schwarz, Kirchenpräsidentin Wüst, Landesdiakoniepfarrer Bähr. Foto: VIEW Kaiserslautern

Speyer (dwp). Mit dem Kronenkreuz in Gold – der höchsten Auszeichnung der Diakonie Deutschland – ist am Donnerstag in einer Feierstunde der Weilerbacher Harry Dinges von Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst und Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr geehrt worden. Dinges ist mittlerweile Ehrenpresbyter in Weilerbach und war zuvor jahrzehntelang als Presbyter für die Gemeinde im Einsatz. Sein Engagement galt insbesondere der Kindertagesstättenarbeit und gilt der Ökumenischen Sozialstation Otterberg-Otterbach.

Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst, einst selbst als Gemeindepfarrerin in Weilerbach tätig, sagt: „Über Jahrzehnte hat Harry Dinges in Kirchengemeinde und Kirchenbezirk ehrenamtlich Verantwortung übernommen. Mit nimmermüdem Engagement hat er seine Kompetenzen eingebracht und war gerade für die Kita mit Herz und Hand ein unverzichtbarer Begleiter. Das Kronenkreuz der Diakonie ist ein Zeichen des Dankes und der Anerkennung für einen wertvollen und verdienten Mitarbeiter. Durch Menschen wie ihn ist unsere Kirche lebendig.“

Landesdiakoniepfarrer Albrecht Bähr würdigte Dinges als „Tausendsassa, der seine Begabungen für Kirche und Diakonie und somit immer im Sinne der Nächstenliebe“ einsetze.


Hintergrund:

Das Kronenkreuz ist Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung für die Treue und den Einsatz im Dienste des Nächsten und wird Menschen und kann haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden nach einer mehr als 25-jährigen Tätigkeit verliehen werden.

Das Kronenkreuz als Symbol – gemeinsam mit dem Schriftzug Diakonie bildet es die eingetragene Wort-Bild-Marke der Diakonie – wird als Zeichen der Ermutigung für die Mitarbeitenden in der Diakonie gesehen: das Kreuz als Hinweis auf Not und Tod, die Krone als Zeichen der Hoffnung und Auferstehung. Die Verbindung von Kreuz und Krone soll die Zuversicht zeigen, dass Not überwunden werden kann, weil Jesus Christus Not und Tod überwunden hat.