Kirchenpräsidentin trifft Ministerpräsidentin 

Kirchen sind wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

(Foto: Staatskanzlei Dinges)

Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Kirchen sind wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt

(SP/MZ) Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat die neue Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, Dorothee Wüst, sowie den neuen Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel, zu einem Antrittsbesuch empfangen.

„Die Landesregierung zollt der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Evangelischen Kirche im Rheinland großen Respekt für ihre Unterstützung während der Corona-Pandemie. Auch wenn es für die Kirchen und viele Gläubige ausgesprochen schmerzhaft war, ausgerechnet in einer Zeit der Verunsicherung und Not auf die kirchliche Gemeinschaft zu verzichten, haben sie alle Schutzmaßnahmen konstruktiv mitgetragen. Dafür danke ich sehr herzlich“, betonte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

In wichtigen Feldern seien die beiden Landeskirchen unverzichtbare Partnerinnen des Landes. „Dieses Engagement der Kirchen wissen wir sehr zu schätzen“, so die Ministerpräsidentin. Dabei wisse sie, dass die Corona-Pandemie und die Mitgliederentwicklung die Kirchen selbst vor große Herausforderungen stellten.

Besonders würdigte die Ministerpräsidentin das Engagement der Evangelischen Kirche der Pfalz und der Evangelischen Kirche im Rheinland im Bereich des Klimaschutzes und für ein gutes Miteinander: „Nächstenliebe und Bewahrung der Schöpfung gehören für beide Landeskirchen ganz eng zusammen. Sie leisten einen großen Beitrag dazu, Rheinland-Pfalz bis spätestens 2040 klimaneutral zu machen, nicht nur, indem sie CO2 einsparen, sondern auch, indem sie zu einem veränderten Bewusstsein beitragen.“ 

Ministerpräsidentin Malu Dreyer wünschte der neuen Präsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz, Dorothee Wüst, sowie dem neuen Präses der Evangelische Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, viel Glück und Erfolg in ihren Ämtern und betonte, dass sie sich auf die Fortsetzung der konstruktiven Zusammenarbeit mit den neuen Kirchenleitungen freue. Sie bot an, im engen Austausch zu bleiben und auch strittige Punkte weiter offen anzusprechen. „Die Evangelischen Kirchen stehen für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Mitmenschlichkeit. Sie geben den Menschen gerade in schwierigen Zeiten Orientierung und Rückhalt“, betonte die Ministerpräsidentin.